Instagram: Die dunkle Seite – #10 – Die Zerstörung von senfdazu.net
Instagram: Die dunkle Seite und als (Negativ-)Beispiel
Nehmen wir vielleicht nochmal kurz ein anderes Beispiel.
Schauen wir doch nochmal kurz auf Instagram.
Auf Instagram ist alles immer schön, egal was man sieht, alles muss schön und total toll sein. Selbst Sachen, die eigentlich gar nicht so positiv sind, werden versucht positiv und schön darzustellen. Oder es wird zumindest versucht, genug Befürworter zu finden, die die gleichen Ansichten teilen, auch wenn diese vielleicht trotzdem falsch, nicht ganz wahr oder sagen wir kritisch sind.
Aber sind erst einmal genug Befürworter da, gibt es auch wenig Platz, um da etwas Schlechtes oder Kritisches zu äußern.
Auf Instagram ist viel mehr Fake als einige vielleicht denken bzw. was eigentlich noch viel schlimmer ist.
Ich vermute sogar, dass wahrscheinlich sehr viele Menschen wissen, dass auf Instagram vieles eigentlich nur kommerziell oder Fake ist, aber dass es einfach auch so hingenommen wird.
Zumindest höre ich „das“ immer mal wieder von Freunden und Bekannten.
Fairerweise muss man aber vielleicht auch tatsächlich sagen, dass Instagram ja eigentlich schon eine nette Plattform ist. Man kann Fotos mit anderen teilen und miteinander kommunizieren. Und was ich mittlerweile gesehen habe. Auf Instagram kann man schnell mal eben mit Unternehmen in Kontakt kommen.
Aber, es gibt ebenso viel Fake.
Viel versteckte Werbung, keiner weiß so Recht, ob die Zahlen, bei allen Influencer, so mit rechten Dingen zu gehen. Es gibt Bots, die einen abonnieren und sobald man dann auch abonniert hat, direkt wieder de-abonnieren. Oder es gibt auch Bots, die sogar im Namen des Influencers auf Deine Kommentare passend reagieren können. Also, das ist schon krasser Fake.
Überspitzt gesehen…
Instagram-Creator finden sowieso immer alles nur schön und natürlich nutzen sie auch immer nur ihre schönsten Lieblingsprodukte. Und ok… Manche Instagram’er bekommen halt auch immer echt verdammt viele Lieblingsprodukte zugeschickt. 😅 Und wenn dann einige Damen den 50sten Lippenstift als Ihren absoluten Lieblingslippenstift angepriesen haben, dafür können die Influencer ja dann auch nichts. (Kleiner Spaß 😂).
Aber manchmal ertappt man denn ein oder anderen Instagramer eben auch mal, dass sie sich mit Ihren Lieblingsprodukten z.b. doch nicht wirklich beschäftigt haben. So wenig, dass man das Gefühl bekommen könnte, dass das Produkt womöglich doch eher unbekannt gewesen sein könnte. Zumindest, dass es kein Produkt ist, was man schon oft und gerne im normalen Alltag genutzt hat und deswegen dafür wirbt oder es einfach mal (meinungsorientiert) empfiehlt. Und manchmal sind Ihre Inhalte, Vorstellungen und Beschreibungen dann halt auch nur noch halb wahr.
Also, wieder Fake.
Und das Schlimme daran ist dann natürlich auch noch, dass man für ein Foto, mit einer oft lustigen Beschreibung oder mal eben einem Story-Post, gar nicht so wenig Geld bekommen kann. Also zumindest dann, wenn man dann auch etwas Reichweite hat (und manchmal vielleicht auch, unabhängig davon, woher man dann die Reichweite auch bekommen hat, ne. 😉 *Zwinker).
Und wenn man dann mal überlegt, wie aufwendig YouTube-Videos sind, dann versteht man auch die, die sagen, dass das absolut nicht im Verhältnis steht.
Es kann sich auch wandeln
Und klar. Natürlich hat YouTube früher auch mal gezeigt, dass z.b. auch im Bereich Beauty schon viel schöngeredet wurde und natürlich haben die Damen dort damals wahrscheinlich auch sehr gut verdient. Aber insgesamt würde ich sagen, dass YouTube schon oder sagen wir, mittlerweile schon wieder ganz anders ist.
Es wird vieles von den Creator’n nicht mehr so oberflächlich oder sagen mir, mit viel mehr Bedacht gemacht, zumindest weiß ich das von meinen Food-Kollegen.
Viele geben sich nämlich echt viel Mühe, alles so transparent wie möglich zu erklären und alles richtig zu machen.
Und ja, auch die Landesmedienanstalten haben ja mittlerweile auch immer mehr ein Auge darauf und das finde ich durchaus auch gut. Und das auch, weil ich gehört habe, dass sie nicht direkt abmahnen, sondern schon auch hilfsbereit unterstützen.
Die Mehrheit aller Creator macht das ja auch wirklich nicht extra, sondern die meisten wollen ja alles richtig machen und deswegen finde ich es gut, dass einige Kontroll-Organe das mittlerweile auch genauso wahrnehmen.
Auf der anderen Seite, die andere Extreme
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