12 kleine Spartipps beim Einkaufen und rund um die Küche
Eigentlich wollte ich einfach mal mit 10 Euro in den Supermarkt spazieren und schauen ob man tatsächlich gut, lecker und günstig einkaufen kann.
Gut, Lecker und Günstig (#glg) heisst nämlich ein YouTube-Projekt, dass von Rene und Miri vom Kanal #unverschuldet ins Leben gerufen wurde.
Und da ich das Projekt sehr gut fand, wollte ich einen besonderen Beitrag dazu leisten. Ich wollte für 10 Euro einkaufen und beim Einkaufen dann nochmal den einen oder anderen kleinen Tipp präsentieren. Anschließend hätte ich dann noch die eingekauften Lebensmittel zu einem Gericht verkocht.
Allerdings hat es aus verschiedenen Gründen nicht ganz so geklappt.
Da ich die Spartipps allerdings schon ausgearbeitet hatte, habe ich einfach entschlossen, daraus ein Laber-Video zu machen. Im Supermarkt wäre zwar schöner, aber es ging auch verschiedenen Gründen leider dann doch nicht.
Und weil man ja eigentlich kochen soll, gibt es am Donnerstag nochmal ein richiges Challenge-Koch-Video. Ich hoffe Euch gefällt das Video trotzdem und vielleicht ist ja auch für Euch der ein oder andere Tipp dabei.
Hintergrundinfos gibt es übrigens hier:
Warum es wichtig ist selbst zu kochen, wenn man wenig Geld hat der Kanal #unverschuldet hier thematisiert:
Video von #unverschuldet
1) – Nicht mit leeren Magen
Gehe möglichst nicht mit leeren Magen einkaufen. Studien haben bewiesen, dass man dadurch mehr einkauft.
2) – Saison-Lebensmittel
Obst und Gemüse ist in der Saison nicht nur günstiger. Es ist auch frischer und Nährstoffreicher. Im Internet findet Ihr hierfür unabhängige Saisonkalender.
– Saison-Kalender von regional-saisonal.de
– Saison-Kalender der Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse e.V.
– Saison-Kalender der Verbraucherzentrale Bundesverband (zum aufhängen)
– Saison-Kalender vom aid infodienst – Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V. (nicht mehr verfügbar)
3) – Konventionelles oder Bio?
Bei bestimmten Obst und Gemüsesorten empfiehlt man mittlerweile eher die Bio-Variante zu kaufen, weil sie deutlichen weniger Schadstoffe aufweisen. Das Bio aber immer besser ist, kann man auch nicht pauschal sagen. Hier sollte man aber immer abwägen, was man tatsächlich braucht. Ich nehme oft lieber 2-3 große Bio-Kartoffeln, als eine ganze Tüte, die ich sowieso nicht brauche, auch wenn beides gleich teuer wäre. Als Tipp. Besucht vielleicht auch mal einen Bio-Laden. Die Lebensmittel sind oft nicht teuer als Bio im Supermarkt, aber oft suchen die Bio-Läden Ihre Lebensmittel noch selbst aus und meist sind auch anders verpackt.
4) – Tiefkühlware
Mittlerweile weiß man, dass TK-Obst und –Gemüse nicht schlechter sein muss, da die Lebensmittel meist direkt nach der Ernte schonend eingefroren werden. Vorteil ist auch, dass man TK-Ware sehr gut Portionieren kann. Und so kann man eine Tüte direkt für mehrere Gerichte nutzen. Deswegen darf es auch ruhig mal etwas aus der Tiefkühltruhe sein. Aber bitte eher nur natürliche Lebensmittel und keine Fertigprodukte.
5) – Vorgefertige Lebensmittel
Wenn Ihr sparen wollt, dann verzichtet vielleicht auch auf Lebensmittel die zwar frisch sind, aber bereits vorgefertigt wurden. Zum Beispiel geschälte Möhren oder vorbereitetes Fleisch oder Hähnchen. Diese sind meistens immer etwas teuer und oft auch nicht mehr so nährreich.
6) – Selbst anbauen
Ganz viele Kräuter und Gemüsesorten lassen sich auch super zu Hause anbauen. Damit kann man natürlich viel Geld sparen. Petersilie, Thymian, Rosmarin, Möhre, Tomate, und und uns. Und dafür brauch man auch nicht immer einen Garten. Es reicht auch ein Balkon und Kräuter gehen auch in der Küche.
7) – Lebensmittel einfrieren
Viele Gerichte lassen sich wunderbar einfrieren und so könnt Ihr auch gerne etwas mehr einkaufen, um die Gerichte dann in größeren Menge zuzubereiten und einzufrieren. Das bietet sich übrigens ganz besonders bei Gerichten an, die sowieso etwas länger dauern oder aufwendiger sind.
8) – Backwaren selber backen
Statt Backwaren in Tüten einzukaufen, reicht meistens schon, einfach mal ein Würfel Hefe mit einzukaufen, um zuhause dann selbst mal eben schnell, ein Baguette oder ähnliches zu backen. Hefe ist super günstig und die restlichen Zutaten hat man eigentlich auch immer im zuhause. Und wenn man die Hefe dann doch nicht benötigt, kann man sie auch gut einfrieren.
Nicole von Nicoles Zuckerwerk startet aktuell eine Reihe zum Thema „selbstgemachte Brote“ und wer mal selbst Brot backen möchte, dem kann ich den Kanal von Nicole nur empfehlen.
Nicoles Zuckerwerk YouTube-Kanal
9) – Weniger Fleisch
Weniger Fleisch ist nicht automatisch schlechter, im Gegenteil. Zum einen ist Bio-Fleisch immer etwas geschmackvoller als konventionelles und zum anderen kann man wenig Fleisch auch immer mit Gemüse erweitern. Ihr könnt es ja mal ausprobieren. Kauf statt 500 Gramm Hackfleisch einfach mal 150 Gramm Bio-Hack und gebt beim Anbraten dann gewürfelte Möhren und/oder Pilze hinzu. Gerade bei Nudelsaucen oder Gemüsepfannen fällt es nicht auf, wenn man mal etwas weniger, aber dafür besseres Fleisch verwendet.
10) – Eigene Einkaufstüte
Sparen könnt Ihr auch direkt an der Kasse. Einfach indem Ihr auf Einweg-Plastiktüten verzichtet und Euch Eure eigene Tragetasche mitbringt.
11) – Nach dem Einkauf
Und nach dem Einkaufen könnt Ihr dann noch sparen, indem Ihr den Bäcker gegenüber nicht als Verlockung seht, sondern als Inspiration. Einen leckeren Kuchen oder Hefeteile lassen sich auch sehr schnell, günstig und einfach zuhause zuzubereiten, da man oft sowieso alles zuhause hat. Gegen ein frisches Brot ist dagegen aber nichts einzuwenden, wenn man keine Muse hat, sich zuhause seine eigenen Brote zu backen. Denn dann sag ich nämlich, lieber beim Bäcker als aus der Tüte.
12) – Ohne Auto gehts auch
Und zum Schluss habe ich noch einen allgemeinen Tipp. Nutzt nicht das Auto, sondern geht zu Fuss oder nehmt wie ich das Fahrrad. Das spart auch und ist auch gesund. 🙂
Video zum Artikel
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Richig gut! Ich finde, man kann mit wenig Geld scho richtig gut kochen.
Aber mit leerem Magen einkaufen gehen ist oft auch mein fataler Fehler!
Tolle Tipps – und deine Videos mag ich eh sehr gern.
Liebe Grüße,
Dear
Hey Dear,
vielen herzlichen Dank. Ja, als Blogger muss ich sicher noch deutlich mehr lernen. Mir fehlt vielleicht noch die Rückmeldung. Aber vielleicht kommt das noch. Ganz liebe Grüße zurück und Danke für Dein Kommentar. Alles Liebe, Pascal. 🙂
Guter Artikel!
Vielen lieben Dank, Eva. Freut mich, dass Dir mein Beitrag gefallen hat. 🙂 Liebe Grüße – Pascal