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Zutaten

Einstellen der Portionen:
500g Mehl
250g Butter
150-200ml Ahornsirup Oder 200-300g Zucker
2 TL Backpulver
2 Ei(er)
Beliebig Vanillepulver (Produktempfehlung)* Ein Viertel bis halben Teelöffel sollte reichen.
15g Haselnüsse (ganz)
25g Nougat (Produktempfehlung)*
0,5 TL Zimt (Pulver) (Produktempfehlung)*
ggf. Schokolade (Zartbitter)
25g Pistazien (ganz ungesalzen)
2 TL Zucker (Süßungsmittel)
50ml Milch Oder auch Sahne

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Farbiges Schwarz Weiss Gebäck Rezept – Klassiker einfach und kreativ

Food-Merkmale:
  • Kekse
  • Weihnachten
Style/Format:

Immer nur Schwarz-Weiss ist doch auch langweilig. Deswegen will ich dieses Jahr farbiges Schwarz-Weiss-Gebäck. :D

  • 30 Min.
  • Portionen 75
  • Mittel

Zutaten

Vorwort

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Schwarz Weiss Gebäck – Rezept mit 3 Farben – Einfache, Kreative Kekse Klassiker

„Als kleiner Junge dachte ich immer, dass es das Schwarz Weiss Gebäck nur bei bofrost gibt. Schließlich haben wir jedes Jahr von denen eine Packung gekauft und woanders habe ich die als Kind ja auch nicht gesehen. :)“
Zu Weihnachtszeit macht man ja auch mal gerne Plätzchen und Gebäck das Tradition besitzt oder hinter denen Erinnerungen stecken. Schwarz Weiss Kekse kenne ich auch meinen Kinderzeiten nur als Fertigprodukt. Wir haben die Stränge fertig bekommen, brauchten sie nur in Scheiben schneiden und dann waren sie mindestens auch genauso schnell wieder aufgefuttert. Jedes Jahr nehme ich mir eigentlich vor, mal wieder Schwarz Weiss Gebäck zu backen und diesen Jahr hatte ich so richtig Lust und wollte einfach mal kreativ experimentieren. Eigentlich wollte ich ja 4 Farben haben und zwar wollte ich bewusst auf natürliche Farben setzen. Aber zu rot viel mit nur Rote Bete ein und damit konnte ich mir nicht wirklich anfreunden. Deswegen geht das Schwarz des Schwarz Weiss Gebäcks auch ins Braune, also in eine Nussige Variante. Ich finde Braun (Schwarz), Gelb (Weiss) und Grün können sich auch sehen lassen. 😀

(Besucher: Gesamt: 1.837, Heute: 1 )

Schritte

1
Ok

Die Zubereitung des Teiges ist super einfach.
Als erstes trennen wir mal eben von den beiden Eiern ein Ei und geben dann zum Eigelb noch das zweite Ei. Das Eiweiß kommt dann für die spätere Verwendung in den Kühlschrank.

Dann erstellt Ihr Euch den Grundteig. Dafür gebt Ihr die Butter und den Ahornsirup oder Zucker in eine Schüssel und rührt die beiden Zutaten solange, bis sie cremig sind. In der Zwischenzeit könnt Ihr kurz noch den Backpulver und das Salz zum Mehl geben.
Dann gebt Ihr die anderen Zutaten hinzu und rührt oder knetet alles zu einem Teig.
Den Teig teilt Ihr dann (gedanklich) in 4 gleichgroße Teile. 2 Teile, also ca. die Hälfte des Teiges benötigt Ihr für die Vanille-Variante und jeweils ca. ein Viertel für die Nuss-Nougat- und Pistazien-Variante.

2
Ok

Für die Pistazien-Variante püriert Ihr die Pistazien, den Zucker und die Milch zu einer Paste und knetet sie dann in den Teig ein. Sollte die Konsistenz zu weich werden, könnt Ihr nochmal etwas Mehl oder auch gerne gemahlene Mandeln hinzugeben, bis die Konsistenz wieder passt. Ich mag natürliche Farben, aber wer das grün satter möchte, könnte auch noch etwas grüne Lebensmittelfarbe einrühren. (Ich habe übrigens noch spontan ein paar gehackte Pistazien eingegeben, was auch schick aussieht.)

Für die Nuss-Nougat-Variante werden die Zutaten einfach so zum Teig geben. Wenn Ihr das Nuss-Nougat anwärmt, geht das einrühren bzw. einkneten auch viel leichter. Und sollte auch hier die Konsistenz zu weich werden oder solltet Ihr eine etwas dunklere Farbe wünschen, so könnt Ihr einfach solange Mehl oder auch Back-Kakao hinzugeben, bis die Konsistenz wieder passt.

Dann knetet Ihr nur noch das Vanille-Pulver in den größeren Teig und fertig sind die 3 unterschiedlichen Teige.

Gelb, Braun & Grün sehen als Kekse richtig klasse aus...

3
Ok

Am besten ist es nun, wenn Ihr Teige in eine möglichst rechteckige Form bringt. Ich habe mir einfach 2 Brettchen genommen und den Teig dazwischen gerollt, denn das hilft bei der späteren Verwendung enorm.

Der Teig kommt dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank oder auch gerne in den Gefrierschrank. Aber besten nicht übereinander sondern nebeneinander, sonst könnte der Teig in er Mitte nicht richtig gekühlt sein.

Je länger die Kekse kühlen, desto besser kann man sie schneiden.

4
Ok

Nach den 30 Minuten geht es dann los und Ihr könnt Euch endlich den Teig in Plätzchen-Form bringen, indem Ihr die inneren Flächen mit Eiweiß bestreicht, um die unterschiedlichen Teige miteinander zu verkleben.

Insgesamt sind der Kreativität eigentlich auch keine Grenzen gesetzt. Ich wollte unbedingt das typische Schachbrettmuster, also kleine Kästchen in einem Vanilleteig. Eigentlich wollte ich auch noch eine Spiralenform, aber die ist mir etwas zu klein ausgefallen, so dass ich diesen Strang dann für die Reste genommen habe. Also, ich habe einfach die Reste ausgerollte und weiter um die Spirale gerollt, bis der Strang eine geeignete Dicke hatte. Ich habe aber noch eine Pistazien-Nuss-Nougat-Variante ausprobiert, die ich auch ganz nett fand.
Die Stränge müßt Ihr jetzt nur nochmal etwas andrücken und in Form bringen und dann kommen sie nochmal für 30 Minuten in den Kühl- oder besser Gefrierschrank. Jetzt könnt Ihr so langsam auch den Backofen auf 200 Grad (Ober- Unterhitze) vorheizen.

5
Ok

Nach den 30 Minuten schneidet die Teig-Stränge einfach in Scheiden und legt sie auf ein Backblech. Dadurch, dass der Teig nochmal gekühlt wurde, lässt er sich deutlich einfacher schneiden und die Muster bleiben auch in Form. Und sollte Euch der Teig zu schnell wieder weich werden, könnt Ihr ihn gerne wieder in den Kühlschrank härten lassen.

Habt Ihr das Blech erste Blech fertig, könnt Ihr es bereits in den Backofen geben. Und zwar so für 8-10 Minuten auf mittlerer Schiene. Das macht Ihr dann mit allen Teig-Strängen und dann heißt es nur noch, essen und genießen.

Guten Appetit 💛
wünscht Euch Pascal

Praktische/Benötigte Tools

Tipps

Natürlich lassen sich die Kekse noch super erweitern oder aufpimpen. In den Vanille-Teig würde ich nächste Mal vielleicht lieber Zimt geben und dafür würde ich versuchen den Nuss-Teig etwas mehr Power zu geben. Pistazien sind ja eher sehr dezent, mit künstlichen Zusätzen würde ich trotzdem nicht arbeiten. Aber vielleicht mit überraschenden Gewürzen. Ich hatte die ganze Zeit überlegt, ob nicht vielleicht Kardamom passen könnte. Auch könnte man die Pistazien vorher auch rösten, um nochmal etwas mehr Geschmack herauszuholen. Was die Farbe betrifft, könnte man bei der Pistazie auch noch Matcha Pulver zugeben. Ich hätte auch etwas rein geben können, aber ich hab eine Dose, die so teuer war, dass ich mich gar nicht traue die Mini-Packung aufzumachen. 😀

©️Lizenzinformationen: siehe Impressum

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Pascal

Pascal Doden ist Gründer des Projekts bzw. der Internetseite / des (V-)Blogs senfdazu.net. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Allerlei Themen wie Computer, Internet (u.A. darunter Themen wie Medien, Recht, Open Source, Web-Anwendungen, Homepage, Sozial Marketing), Engagement, Ehrenamt (Vereinsmanagement) und einiges mehr. Eine weitere Leidenschaft ist das kochen. Für ihn ist es wichtig, mit möglichst frischen Zutaten und wenig Aufwand, möglichst viel zu erreichen. Auch wenn das Auge natürlich mit isst, muss Essen nicht immer schön aussehen. Der Geschmack zählt. Sein Anspruch - Gutes muss nicht immer komplex, perfekt und teuer sein. Manchmal ist zu viel, zu viel und manchmal auch zu wenig, zu wenig. Es kommt halt immer individuell drauf an.

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