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Zutaten

Einstellen der Portionen:
100-110g Haselnüsse (ganz) Geröstet und Püriert
50g Nussmix (Produktempfehlung)* geröstete und in beliebige Konsistenz pürierte Nüsse (Nussmix)
40g Kokosöl (Produktempfehlung)*
50-60g Butter
2 Dattel(n) Sind ca. 40g / Sehr gut sind unbehandelte Bio Medjool Datteln
30g Ahornsirup
20g Kakao / Backkakao (Pulver)
20g geschmolzene Schokolade (Zartbitter)
0,5 TL Vanillepulver (Produktempfehlung)*
1 Prise Salz

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Meine eigenes nutella-Schokocreme Rezept – Brotaufstrich selber machen

Food-Merkmale:
  • Clean

Also, eigentlich bin ich ja nicht pingelig. Aber ich musste das Rezept einige Male machen, bis man ein Geschmack hatte, der passt.

  • 20 Min.
  • Portionen 1
  • Mittel

Zutaten

Vorwort

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Meine eigenes nutella-Schokocreme Rezept – Brotaufstrich selber machen

„Kann ja nicht so schwer sein. Von wegen. 😀 Bis man seinen persönlichen Geschmack getroffen hat und bis auch die Konsistenz passt, kann schon eine Zeit vergehen. War in jedem Fall spannend.“

Am 05. Februar 2017 ist Welt-Nutella-Tag und da ich schon immer mal selbst ein eigene nutella – Schokocreme machen wollte, habe ich diesen Tag einfach wieder zum Anlass genommen und wollte mal meine eigene Variante kreieren.

Jetzt könnte man meinen, dass man einfach ein paar Grundzutaten nach Wahl mischen könnte und Tada, fertig ist die eigene Schokocreme. Weit gefehlt.
Seit einigen Tagen hab ich jetzt verschiedenste Varianten ausprobiert und war erschrocken, wie unterschiedlich die Varianten sind und vor allem, wie unterschiedlich sie sich auch verhalten.
Ich habe nach interessanten Varianten gesucht und auf kleine Einheiten runter gerechnet, damit ich nicht für jeden Test einen ganzen Pott mit selbstgemachter nutella erhalte. Ich wollte einfach mal wissen, was andere Autoren sich dabei gedacht haben und vor allem, wie die Rezepte schmecken.

Tipp: Richtig lecker schmeckt es mit meinem Studentenfutter

Die Erkenntnisse und Erfahrungen waren sehr interessant.

Von flüssig bis hart und von Haselnussig bis fast schon ekelig war alles dabei. Und ich habe mindestens 10-12 Varianten getestet und mit diesen dann auch noch weiter experimentiert. Als ich fertig war, hatte ich einen guten Überblick und wußte z.B., dass Ahornsiup und Datteln sehr gut harmonieren und auch Butter und Kokosöl eine tolle Komposition abgeben.

Und so erstellte ich mir dann eine größere Portion und schrieb dabei die verwendeten Mengen auch immer wieder auf und veränderte die Angaben, wenn ich nochmal etwas von einer Zutat nachgegeben hatte. Rausgekommen ist eine geschmacklich super leckerere Nutella-Variante. Allerdings hatte ich bei meinem Rezept Angst, dass ich die Zutaten zu lang im Hochleistungsmixer gemixt hatte, weil ich das Gefühl hatte, dass sich die Öle trennen und die Konsistenz sehr flüssig war. Deswegen hatte ich auch erst gedacht, dass ich das Rezept und das Video gar nicht zeigen kann.
Das Rezept habe ich jetzt allerdings nochmals etwas angepasst und es steht auch so, wie ich es beim nächsten Mal machen werde. Wenn ich das gemacht habe, werde ich Euch hier aber auch noch ein Update geben.

(Besucher: Gesamt: 3.695, Heute: 1 )

Schritte

1
Ok

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Empfehlen kann ich Euch in jedem Fall, dass Ihr Häselnüsse in jedem Fall im Backofen röstet und solltet Ihr Haselnüsse mit Schale haben, dass Ihr die Schale entfernt, da diese bitter werden können. Und hierzu bietet sich eben an, dass Ihr die Nüsse im Backofen röstet, sie dann in einen Tuch gebt und sie einfach abrubbelt, so dass die Schale einfach ab geht. Dann müsst Ihr die Nüsse solange in einem starken Mixer pürieren, bis sie flüssig werden. Macht das aber vorsichtig, da es warm werden könnte. Wir wollen ja nicht, dass die Lebensmittel irgendwie angegriffen werden oder auch mit der Maschine etwas schief geht. Auch die Datteln würde ich in jedem Fall pürieren. Ob Ihr sie direkt mit zu den Nüssen gebt, könnt Ihr da natürlich selbst entscheiden. Den Rest würde ich dann allerdings nicht mehr mit dem Hochleistungsmixer machen, sonder mit der Hand oder eben mit einem Stabmixer, allerdings mit weniger Umdrehungen. Wie Ihr im Video sehen könnt, habe ich es vielleicht schon zu gut mit dem mixen gemeint, so dass man sehen kann, dass die Konsistent gerade dabei war, sich negativ zu verändern.

2
Ok

Oder so..

Ich würde den Schokocreme das nächste Mal einfach wie folgt zubereiten:
Wenn Nüsse und Datteln püriert sind, würde ich die Schkolade mit der Butter und dem Kokosfett über einen Wasserband erwärmen, so dass diese Zutaten flüssig werden. Dann würde ich alle Zutaten in einem Topf geben und solange mit einem Löffel umrühren bis sich die Zutaten gut miteinander verbunden haben. Denn so passiert auch nichts mit den einzelnen Zutaten und das ist denke ich viel schonender.
Ich denke mir, dass sich dann auch die Zartbitterschokolade besser verhält und auch, dass die Butter und das Kokosöl die Konsistenz besser anziehen lassen.
Und das wars dann auch schon.

Ich finde, eine Woche nutella bzw. Schokocreme’s testen haben sich gelohnt. Ich bin überrascht wie gut und vor allem wie intensiv die Schokocreme schmeckt und ich bin mit der Konsistenz, die zwar ein bisschen flüssiger ist, total zu frieden, weil man auch deutlich weniger benötigt. Trotz alledem werde ich das Rezept nochmals machen und schauen, ob ich die Zartbitterschokolade doch zu lange gemixt hatte, so dass die Konsistenz eben etwas flüssiger war. Im Video könnt Ihr aber auch sehen, dass man die Schokocreme gut im Kühlschrank stellen kann und auch da ist sie durchaus auch streichbar.

Guten Appetit 💛
wünscht Euch Pascal

P.S.: Die Menge ergibt so 450ml.
P.P.S.: Habt Ihr schon mal nutella bzw. Schokoladenaufstrich selber gemacht? Wenn ja, was habt Ihr den so verwendet?

Praktische/Benötigte Tools

Ein guter Mixer mit viel Umdrehungen wäre wichtig, da man die Haselnüsse solange pürieren muss, bis sie flüssig werden. Ich habe dafür einfach den Mr. Magic – Royal-Smoothie Maker* genommen. 😀 Ging ganz gut. Das Teil hält bzw. hielt bei mir allerdings nicht so lange. 🙁

Woraus bestehen eigentlich Schokocremes wie nutella?

Schokoladenaufstriche bestehen in der Regel aus 4 oder sagen wir 4,5 Grundbausteinen. Einmal natürlich aus Nüssen. Hier eignen sich sehr gut Haselnüsse. Aber auch andere Nüsse wie z.B. ein Nussmix würden sicher auch gehen.
Wer richtig viel Aroma haben möchte, sollte die Nüsse auf ein Backblech geben und in den Backofen rösten. Das Gute ist, dass die Schale, die eher bitter ist oder werden kann, in einem Tuch ganz leicht entfernt werden kann. Geschmacklich macht das Rösten jedoch auch einen Riesen Unterschied. Wer aber keine Lust hat, die Schale zu entfernen, der könnte natürlich auch geschälte Haselnüsse nehmen. Ich mein, ich hätte auch schon gesehen, dass es Haselnüsse auch schon als Paste gibt.
Im Schokoladenaufstrich ist auch Zucker. Mittlerweile ist aber nicht immer nur weißer Zucker enthalten, sondern durchaus auch mal Vollrohrzucker, Honig, Ahornsirup oder auch aus Datteln.
Des Weiteren ist dann natürlich auch Schokolade enthalten. Gut eignet sich guter Kakao, also kein Trinkkakaopulver. Es gibt aber auch Schokocreme-Varianten die mit festen Zartbitter- oder anderer Schokoladensorten hergestellt sind.
Als weitere Komponente kommt dann noch das Fett. Es gibt dem Ganzen eine gewisse Konsistenz. Das kann z.B. Butter, Öl, Sahne, Milch oder auch Kokosöl sein. Und als Zusätze gibt man dann auch noch Salz oder Gewürze wie z.B. Vanille oder Zimt hinzu.

©️Lizenzinformationen: siehe Impressum

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Pascal

Pascal Doden ist Gründer des Projekts bzw. der Internetseite / des (V-)Blogs senfdazu.net. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Allerlei Themen wie Computer, Internet (u.A. darunter Themen wie Medien, Recht, Open Source, Web-Anwendungen, Homepage, Sozial Marketing), Engagement, Ehrenamt (Vereinsmanagement) und einiges mehr. Eine weitere Leidenschaft ist das kochen. Für ihn ist es wichtig, mit möglichst frischen Zutaten und wenig Aufwand, möglichst viel zu erreichen. Auch wenn das Auge natürlich mit isst, muss Essen nicht immer schön aussehen. Der Geschmack zählt. Sein Anspruch - Gutes muss nicht immer komplex, perfekt und teuer sein. Manchmal ist zu viel, zu viel und manchmal auch zu wenig, zu wenig. Es kommt halt immer individuell drauf an.

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