750ml Orange(n) / Apfelsine(n) | |
1 TL Ingwer (frisch) | |
4-6 TL Zucker (Süßungsmittel) | |
9 Blatt Gelatine | |
600 ml Apfelsaft | |
4 TL Zucker (Süßungsmittel) | |
6 Blatt Gelatine | |
2 gute Handvoll Beeren / Waldbeeren (TK) |
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WoW. Die Apfelsinen- und die Apfelsaft-Variante und Waldbeeren finde ich richtig gut. Ich kann nur sagen: "Ausprobieren!" 🙂
Ich habe vor ein oder zwei Jahren im Fernsehen gesehen, dass Jamie Oliver Mandarinen-Wackelpudding zubereitet hat und das hatte mich sofort interessiert. Und vor einiger Zeit kam mir dann der Gedanke, auch mal wieder Wackelpudding zu machen.
Ich bin sowieso ein Wackelpudding-Fan. Schon als Kind wollte ich immer mal eine Badewanne voller Waldmeister-Wackelpudding haben. 😀
Als ich dann mal den Apfelsinen-Wackelpudding ausprobiert hatte und auch ein Foto auf Instagram gepostet hatte, wollten viele das Rezept haben.
Und Tada, hier ist nun das Rezept.
Beim Videodreh kam mir dann auch noch die Idee, dass doch eigentlich auch eine Wackelpudding Rote Grütze, also mit Apfelsaft und Waldbeeren, eine sehr spannende Idee sei. Und das hab ich dann auch direkt mal ausprobiert.
Ich persönlich mag sowohl den Orangen – Wackelpudding, als auch den Wackelpudding Rote Grütze. Mit einem Klecks gesüßtem Joghurt, Sahne oder Stippmilch schmecken diese leckeren Desserts in jedem Fall.
Mir gefallen auch beide Varianten zusammen sehr gut.
Was mir aber besonders gut gefällt, ist die Einfachheit. Mit so wenig, so ein leckeres Ergebnis zaubern. Das ist schon klasse.
Deswegen, probiert doch auch mal diese 2 selbstgemachten Wackelpudding – Varianten aus und schreibt mir gerne mal, welche Variante Euch besonders gefallen hat.
Und wer weiß. Vielleicht macht Ihr ja auch mal eine neue Variante. Schreibt mir, welche Sorte Euch interessieren würde.
1
Ok
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Falls noch nicht geschehen müsst Ihr die Apfelsinen auspressen und den Ingwer reiben. Solltet Ihr nach dem auspressen nicht auf die Menge kommen, könnt Ihr einfach Orangensaft zugießen. Habe ich auch gemacht. Manchmal ist halt mehr und manchmal auch weniger Saft in Orangen. Ist aber auch kein Problem, da Wackelpudding ja recht flexibel ist. Wer auch kein Orangensaft hat, kann auch dementsprechend weniger Gelatine nehmen und bereitet den Wackelpudding eben mit weniger Zutaten zu, wobei der so lecker ist, dass 750ml Wackelpudding schnell weg ist. |
2
Ok
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Ihr erwärmt einen Topf und gießt einen anständigen Schluck von Eurer Flüssigkeit rein, also in diesem Fall den gepressten Apfelsinen-Saft. Die Flüssigkeit darf nicht kochen, sondern sollte nur erwärmt werden. Anschließend gibt Ihr Zucker hinzu. Ich habe so 6 TL genommen (keine Esslöffel ;) ). Den Zucker rührt Ihr jetzt solange um, bis er aufgelöst ist. Dann drückt ihr die Gelatine aus und gebt Ihn auch in den Topf. Und auch die Gelatine rührt Ihr nun solange ein, bis die sich aufgelöst hat. Dann gebt Ihr nach und nach die restliche Flüssigkeit hinzu und rührt dabei, damit sich die Wärme besser verteilt. Dann nur noch den Ingwer zufügen nochmal kurz umrühren und kurz abschmecken. Bei Bedarf könnt Ihr noch etwas Zucker oder Ingwer hinzufügen. |
3
Ok
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Den Wackelpudding lasst Ihr jetzt einfach abkühlen. Am besten Ihr gießt ihn in eine Schüssel oder anderen Gefäßen. Ist der Wackelpudding abgekühlt, gebt Ihr ihn für min. 3-4 Stunden (bis er hart ist) in den Kühlschrank. Ist der Wackelpudding hart, kann er serviert werden. |
4
Ok
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Waldbeeren- bzw. Rote Grütze / WackelpuddingBei der Waldbeeren- bzw. Rote Grütze-Variante habe ich jetzt weniger Zutaten genommen. Also die Hälfte (250-300ml Apfelsaft, 2 Teelöffel Zucker und 3 Gelatine-Platten und natürlich TK-Waldbeeren (ca. eine gute Hand voll)). Das Prinzip ist hier aber genau das Gleiche. Bei dieser Variante habe ich nur etwas darauf geachtet, dass nachdem ich die TK-Beeren zugefügt habe, dass ich nicht mehr groß umrühre, damit sich der Apfelsaft nicht zu stark verfärbt. :) Ich wollte möglichst noch durch gucken können und das hat auch gut geklappt. Da die Beeren auch gefroren sind, zog die Gelatine auch schneller an. |
Guten Appetit 💛
wünscht Euch Pascal
P.S.:
Ich habe einen Rührblitz von WMF* und eine feine Reibe von Jamie Oliver* genommen.
Bei Blatt-Gelatine ist wichtig, dass Sie ein vorher in kaltes Wasser einweichen muss. Des Weiteren darf Sie nicht kochen, sonst geliert sie nicht mehr und die Flüssigkeiten dürfen ebenfalls nicht zu kalt sein, da die Gelatine sonst Klümpchen bilden könnte. Es gibt für Gelatine auch eine Faustformel: 6 Blatt Gelatine (1 Pck. gemahlener Gelatine) auf 500 ml (½ l) Flüssigkeit. Frische Ananas, Kiwi, Mango, Papaya und Feigen funktionieren nicht, da sie ein Enzym haben, was die Gelatine nicht fest werden lässt.
Ansonsten würde hier jetzt eigentlich keine weiteren Tipps geben, da ich ja im Video gefragt habe, ob ich nochmal ein paar Kreationen überlegen sollte. 🙂
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