800g Mehl | |
500g Butter | |
150g Zucker (Süßungsmittel) (Produktempfehlung)* | |
1 TL Zimt (Pulver) (Produktempfehlung)* | |
1 TL Vanillepulver (Produktempfehlung)* | |
1 Prise Salz | |
500-600g Nussmix (Produktempfehlung)* | |
beliebig Pistazien (ganz ungesalzen) | |
200g Dattel(n) | |
300ml Sahne | |
100g Honig | |
ggf. 100g Schokolade (Zartbitter) (Produktempfehlung)* |
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Der Kuchen erinnert ein bisschen an Nussecken. Ein bisschen trockener, weil es Streuselteig ist, aber trotzdem nussig lecker.
Heute gibt es diesen total einfachen und dekadenten Nuss-Dattel-Kuchen.
Ich hatte nämlich noch Datteln über und weil die schon so langsam trocken wurden, wollte ich damit noch etwas anstellen. Und deswegen habe ich mir einfach mal diesen Kuchen einfallen lassen. Ich wollte ein FreiSchnauze – Blechkuchen machen, den man auch mal eben machen kann, wenn man eigentlich zu faul ist. Da ich es schön öfters gesehen habe, dass Streusel als Teig genutzt werden, dachte ich, dass wäre doch eine super Sache. So macht man nur ein Teig und man hat alles was man braucht. Natürlich ist der Kuchen überdurchschnittlich mächtig, aber man ißt so ein Kuchen ja auch nicht jeden Tag. Und lecker ist der in jedem Fall. Also, der hat eigentlich gar keine andere Wahl, da einfach zu viele sündige Zutaten enthalten sind. 😀 Aber blenden wir mal den Streuselteig aus, besteht der Kuchen aus leckeren Nüssen und gesunden Datteln. 😀 Diesen Gedanken sollten wir in jedem Fall festhalten. 😉 Auch wenn der Kuchen deutlich mehr aus Streuselteig besteht und ein Stück sehr wahrscheinlich genauso viele Kalorien hat, wie ein gutes Mittagessen.
1
Ok
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In eine Schüssel gebt Ihr einfach Mehl, Butter, Zucker, Zimt, Vanillepulver und eine Prise Salz und knetet alles zu einem Streuselteig. Ihr könnt das gerne mit der Maschine machen. Ich dachte mir aber, Streuselteig ist ja nicht die Welt und habs mit der Hand gemacht. Bei dieser Menge ist es aber doch etwas Arbeit. Wenn der Teig dann fertig ist, gebt Ihr einfach 2/3 vom Teig auf ein Backblech, und drückt alles fest und gleichmäßig an, so dass sich alles wieder miteinander verbindet. Wir wollen ja einen Boden und keine Streusel. |
2
Ok
50 Min.
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Nun könnt Ihr mal eben aus den Datteln die Kerne entfernen und anschließend in kleine Würfel schneiden. Dann gebt Ihr einen Topf auf dem Herd und erhitzt ihn. In dem Topf gebt Ihr auch direkt den Honig und die Sahne, ggf. Vanillepulver und die Datteln damit die schon mal etwas weicher werden können und lasst alles einmal kurz heiß werden. Aus der Sahne-Honig-Flüssigkeit wird eine Art Toffee :DSobald der Sahne-Mix heiß ist, könnt Ihr auch schon die Nüsse hinzugeben und gut miteinander vermischen. Dann gebt Ihr diese Masse, samt der Flüssigkeit gleichmäßig auf den Teig-Boden. Darüber könnt Ihr, wenn Ihr möchtet noch die Zartbitterschokolade verteilen. Ich hatte die noch über und dachte, dass das ganz gut passt. Wer es aber nicht so schokoladig möchte, kann sie auch weglassen oder auch noch später flüssig drüber sprenkeln. Anschließend verteilt Ihr dann nur noch die restlichen Streusel über den Kuchen und dann kann er für 45-50 Minuten bei 180^C in den Backofen. Ist der Kuchen fertig, muss er nur noch abkühlen und dann könnt Ihr den einfachen und dekadenten Nuss-Dattel-Kuchen genießen. |
Kleine Kritik bekommt der Kuchen aber von mir. Mir hat es nicht so gefallen, dass die Schokolade die Streusel zu Seite geschoben hat und durch das Blubbern unschöne Luftlöcher entstanden sind. Geschmacklich macht das kein Unterschied, trotzdem säh der Kuchen bestimmt schöner aus, wenn auf der Schokolade noch Streusel wären. Vielleicht müßte man auch einfach noch ein bisschen mehr Streuselteig machen, damit man noch etwas mehr zum drüber streuen hat. 😀 Ich wollte es aber nicht noch dekadenter machen. Meine anfängliche Bedenken, dass die Schokolade im Backofen vielleicht bitter werden könnte, sind übrigens auch total unbegründet. 🙂 Ich wollte es nur mal geschrieben haben. 😉
Guten Appetit 💛
wünscht Euch Pascal
P.S.: Das Rezept ist für ein Backblech und mit dem bekommt man so 20-26 Stücke. Ich mag es allerdings, wenn die Stücke gar nicht so groß sind. Deswegen ist die Mengenangabe etwas schwieriger.
Eigentlich brauch man keine besonderen Geräte, wer aber eine Küchenmaschine* hat, hat es bei den Streuseln leichter. 😀
Tipps hab ich in diesem Beitrag keine. 🙂
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