600g Mehl (Produktempfehlung)* | |
1 Würfel Hefe (frisch) | |
3 Ei(er) | |
80-100g Butter | |
80-100g Zucker (Süßungsmittel) (Produktempfehlung)* | |
1/2 TL Salz | |
1/2 TL Vanillepulver (Produktempfehlung)* | |
400ml (+/-) Milch | |
beliebig Rosinen (getrocknet) |
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Nicht nur zu Ostern, aber in Westfalen immer wieder gerne gebacken. Struwen schmecken groß und klein und machen satt.
Karfreitag wollen ja viele Menschen fasten oder sich zumindest fleischlos ernähren. Und so ist es im westfälischen Münsterland zur Tradition geworden, dass man an diesem Tag Struwen zubereitet.
Diese kleinen Hefepfannkuchen haben unzählige Namen. Zum Beispiel Struven, Rosinenplätzchen, Strüvken, Püfferchen, Ölgekläppkes, Oilkräppkes, Hefepuffer, Püffelkes oder auch Martinskuchen.
Und diese kleinen Hefegebäcke werden auch nicht nur zu Ostern zubereitet, sondern auch zum Beispiel zu Pfingsten, Karneval oder auch mal zu Weihnachten.
Ich persönlich esse die Struwen allerdings nur zu Ostern, da es einfach zur Tradition gehört.
Zubereitet werden sie in der Regel in der Pfanne. In der Pfanne gebacken bzw. in der Pfanne gebraten, erhalten sie ihre typische Form, die tatsächlich eher platt und wie ein Pfannkuchen aussieht.
Ich persönlich kenne sie allerdings nur frittiert. Das lag aber wahrscheinlich eher daran, dass das braten in der Pfanne doch etwas aufwendiger ist und wenn man die ganze Familie auf Karfreitag zu sich einläd, dann kann das durchaus zeitintensiv werden.
Mein Mama hat die Struwen deswegen wohl Kurzerhand frittiert.
So sehen sie zwar nicht mehr typisch nach Hefepfannkuchen aus, aber ob Pfanne oder Fritteuse – Struwen gehen immer und schmecken auch immer. 😀
Aber seht selbst. 😀
Wer übrigens noch nach ein paar Osterinspirationen sucht, der kann ja mal in meiner Oster-Kategorie schauen.
Aktuell laufen aber auch noch zwei tolle Osterkooperation von meinen FoodTuber-Freunden.
Einmal das Osterprojekt 2019 [Werbung unbezahlt/unbeauftragt]**
und einmal eine Osterkooperation Sugarprincess 2019 [Werbung unbezahlt/unbeauftragt]**
**= Hoffentlich hört diese unlogische Kennzeichnung von Verlinkungen/Empfehlungen irgendwann mal wieder auf. 😅
1
Ok
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Zucker bzw. in meinem Fall Honig und Hefe gebt Ihr zusammen, also die Hefe bröselt Ihr in den Honig und rührt alles solange um, bis die Hefe RatzFatz aktiviert und flüssig wird. |
2
Ok
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Ist der Teig schön aufgegangen, rührt Ihr den Teig nochmal kurz durch. |
3
Ok
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Wer die Struwen ganz traditionell zubereiten möchte, schnappt sich jetzt eine Pfanne und erhitzt darin etwas Öl. Mit 2 Esslöffel kann man sich dann gut einen etwas gehäuften Esslöffel Teig nehmen und ihn dann unter geringer bzw. mittlerer Hitze anbraten. So sind sie schön flach und sehen wie richtige Struwen aus. |
4
Ok
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Wem das zu lange dauert, der dann kann sie auch frittieren. Dazu schnappt Ihr Euch einen Frituese oder wie ich, einen Topf mit Frittier-Fett. |
Guten Appetit 💛
wünscht Euch Pascal
P.S.: Das Rezept reicht für 4-8 Personen. Da es ein Essen zum satt essen ist, weiß man leider nie, wie viel jeder ißt. Fakt ist aber auch, dass man die Struwen durchaus auf den ganzen Tag verteilt ißt. 😉
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Wie oben schon erwähnt, gehört in den Struwen eigentlich traditionell Rosinen*. Aber auch kleine Apfelstücke passen sicher sehr, sehr gut. 😀
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