2-3 Zweige Rosmarin (frisch) | |
1 Knoblauch (Zehe) | |
1 Zwiebel(n) | |
400g Pilze (frisch) | |
400g Nudeln / Pasta | |
50g Speck / Bacon | |
50ml Sahne | |
20-30g Parmesan Käse (frisch) | |
100g Erbsen (TK) | |
beliebig Petersilie (frisch) | |
150ml +/- Brühe | |
Pfeffer | |
Öl / Fett |
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Yummy. Mehr fällt mir dazu eigentlich nicht ein. Nicht zu mächtig, aber kräftig im Geschmack. Ich sags ja, Yummy. :)
Pfifferlinge haben von Anfang Juli bis so ca. Ende Oktober Saison und sie sind richtig kräftig im Geschmack. Deswegen kann man mit diesen kleinen Pilzen auch richtig viel aus Gerichten herausholen. Das Putzen dieser kleinen Leckereien macht auch gar nicht so viel aus. Denn das Ergebnis entschädigt in jedem Fall.
Dieses Gericht gibt es bei mir öfters mal und auch immer mal wieder anders. Man kann es super gut anpassen und abwandeln, also je nachdem was man gerade so im Haus hat. Unter Tipp (siehe unten) schreibe ich ja immer noch ein paar Abwandlungsideen. 🙂
Die grünen Tagliatelle passen, meiner Meinung nach, richtig gut zu den Pfifferlingen und da es insgesamt auch total einfach zubereitet ist, ist es in jedem Fall ein empfehlenswertes Gericht.
Wer Pasta liebt, wird dieses Gericht sicher auch mögen. Es hat geschmacklich auch ein ganz kleines bisschen von der bekannten Carabonara.
1
Ok
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Damit es gleich schnell geht, bereiten wir uns erst einmal eben ein bisschen vor. Als erstes setzt Ihr Euch schon mal Nudelwasser auf und erhitzt auch eine Pfanne. Dann schneidet Ihr den Speck in Streifen, die Zwiebel in Würfel und den Knoblauch hackt Ihr gemeinsam mit dem Rosmarin. Die Zutaten könnt dann Ihr gerne zusammen in einer Schüssel geben. Dann hackt Ihr noch die Petersilie, die Ihr zusammen mit dem Picorino in eine Schüssel gebt. Darüber kommen dann noch eine kräftige Portion Pfeffer, die Sahne und auch schon die Erbsen. Rührt kurz um, und stellt die beiden Schüsseln neben Eurem Herd. |
2
Ok
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Das Nudelwasser sollte kochen und die Pfanne sollte heißt sein. Im Prinzip geht es jetzt schnell. Je nach Nudeln könnt Ihr sie jetzt eigentlich schon ins Nudelwasser geben. Gleichzeitig könnt Ihr dann in der Pfanne etwas Öl geben und die Schüssel mit den Speck, Zwiebeln und dem Knoblauch. Die Pfifferling Pfanne bekommt richtig Geschmack, wenn Ihr allen Zutaten ein bisschen Zeit zum anbraten gebt. |
3
Ok
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Ihr gebt die Pfifferlinge in die Pfanne und bratet sie kräftig für 3-5 Minuten an, so dass auch die Pilze Farbe bekommen. Nach der Zeit gebt Ihr dann die Schüssel mit den Erbsen und den anderen Zutaten (darin hatte ich auch die angebratenen Zwiebeln und den Speck gegeben) hinzu und löscht anschließend alles mit der Brühe ab. Bei der Brühe müßt Ihr mal schauen. Ich habe diesmal 150ml benötigt, dass könnte aber auch durchaus mal variieren. Ich mache das immer so, dass ich erst einmal etwas Brühe angieße, dann die Nudeln rein gebe und dann vielleicht nochmal etwas Brühe oder auch mal Sahne nachgieße. Sobald die Nudeln also gar sind, gießt Ihr sie ab und gebt sie dann direkt mit in die Pfanne. |
Guten Appetit 💛
wünscht Euch Pascal
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In den Zutaten habe ich ja bereits durch klingen lassen, was man alles ändern kann. Man muss z.B. bei der Pfifferling Pfanne keine Brühe nehmen. Das Kochwasser von den Nudeln reicht auch. Die Erbsen kann man durch anderes Gemüse ersetzen oder erweitern, z.B. mit Brokkoli. Und den Speck könnte man tatsächlich auch durch geräucherte Paprika ersetzen. Den Pecorino mag ich ganz gerne, weil er sehr mild ist und die Pfifferling Pfanne schon durch die Pilze kräftig genug ist. Wer aber zufällig noch ein Stück Grana Padano zu Hause hat, kann den natürlich auch super nehmen. Und über die Wahl der Nudeln brauchen wir ja sicher nicht zu reden. 😉 Also, insgesamt total flexibel und lecker.
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